Dienstag, 7. Juli 2015

Entwicklung meiner zweiten Muse: Die Achtsamkeits-App

Hallo,

heute gehts weiter mit meiner Erzählung, wie ich zu meiner zweiten Muse gelangt bin.

Ideenfindung (der schwierige Part)

Im Februar 2014 kam in mir wieder der Wunsch auf: Ich will eine (neue) Muse produzieren.

Es kann nicht sein, dass ich bis zu meiner Pension 5-Tage-Pro-Woche 9-to-5 mit nur 25-Tagen-Urlaub-Im-Jahr einer unbefriedigenden Arbeit vor dem Computer nachgehen muß.

Meine erste Muse hat zwar die Herstellungskosten eingespielt, brachte mich aber dem Ziel, ein ausreichendes "Passive Income" zu erzielen, nicht näher.

Überlegungen und Vorgehensweise

  • Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen.
    • Was suchen andere Menschen?
    • Was suche ich?
    • Was brauche ich?
    • Mit welchen Produkten oder Umständen bin ich unzufrieden?
  • Über welche existierenden Lösungen Anderer ärgere ich mich?
  • Welche Projekte würden mich faszinieren? 
Diesen Fragen im Hinterkopf habend, habe ich mich mit einem lieben Freund zusammengesetzt und wir ließen unsere Gehirne bei einigen Brainstormings rauchen.


Sonntag, 8. März 2015

Die drei Siebe

Die drei Siebe. Wahrheit. Güte. Notwendigkeit.


Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte: "Höre Sokrates, das muss ich dir erzählen!" 


"Halte ein!" - unterbrach ihn der Weise, "Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?" 


"Drei Siebe?", frage der andere voller Verwunderung. 


"Ja guter Freund! Lass sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?"


"Nein, ich hörte es erzählen und..." 


" So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst gut?" 


Zögernd sagte der andere: "Nein, im Gegenteil..." 


"Hm...", unterbracht ihn der Weise, "So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, dass du mir das erzählst?"


"Notwendig nun gerade nicht..." 


"Also" sagte lächelnd der Weise, "wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit."

gefunden auf Facebook

Freitag, 13. Februar 2015

Meine erste Muse - passive Income nach Tim Ferriss

Ich möchte euch in meinen nächsten 2 Artikeln beschreiben, wie ich - inspieriert von dem Buch "Die 4-Stunden-Woche" von Tim Ferriss - zwei Versuche gestartet habe, Produkte zu entwicklen, die mir ein "passive Income" einbringen.

Meine Motivation
Inspiriert von dem Begriff und der Idee einer “Muse” aus dem Buch “Die 4-Stunden-Woche” von Tim Ferriss, habe ich im Laufe des Jahres 2014 eine App für iPhones und iPads produziert.

Meine Intention war, dass ich etwas anbieten möchte, dass mich selber begeistert und das “musentauglich” ist, also nach der Produktion ohne weiterem Zutun Einkommen generiert.


Was ist eigendlich eine Muse - nach der Definition von Tim Ferriss?
Laut dem Buch "Die 4-Stunden-Woche" ist eine Muse ein "Selbstläufer" oder ein "passive-income"-Bringer. 

"Erschaffe ein Produkt, daß sich so gut verkauft, so daß du nie wieder arbeiten mußt." 

Soweit die Theorie. Soweit das Versprechen des Buches.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Krautsuppendiät - Tag 3

Tag 3 

Obst und Gemüse
Heute ist Obst und Gemüse als Ergänzung erlaubt. Ich habe mich für Kohlrabi und roten Paprika als Gemüse und Birnen und Äpfel als Obst entschieden. Den Kohlrabi vertrage ich ja für gewöhnlich nicht so gut. Aber in der Krautsuppenwoche wollte ich mal sehen, wie ich den - auf quasi leeren Magen - vertrage. Auf alle Fälle besser, als mit vollem Magen. Trotzdem ein wenig Aufstoßen bekommen.

körperlich
Grundsätzlich fühle ich mich

Mittwoch, 26. Februar 2014

Krautsuppendiät - Tag 6

Tag 6  
Bildquelle: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/just-flach-gegrillt-mit-lidl-brekkis-test.161979/




Zunächst zur Suppe
Nun bin ich gänzlich umgestiegen auf die Gemüsesuppe von meiner Frau. Zwar etwas Salz im Gemüsewürfel, dafür geschmacklich unvergleichlich besser. Und viel mehr Karotten drinnen, als in meinem ersten Versuch. Zusätzlich: Kohlblätter, Kohlrabi, Zwiebel und Petersilie. Kraut war (in Spuren) auch noch dabei :-)

Steaktag
Auf diesen Tag habe ich mich gefreut: Endlich wieder einmal ein Steak. Zwar keine großen Beilagen dabei außer Salat, aber trotzdem: Ein Steak! Und das bei einer Diät. War wirklich ganz fantastisch. Gewürzt mit Pfeffer und Paprika. Medium. Ein Genuß. Abends war ich zwar recht griesgrämig, aber das kann nur daher kommen, daß ich abends wieder Suppe löffleln mußte, da ich das ganze Stück mittags aufgeputzt habe.

Tag 7 - Vorschau
Morgen ist es endlich geschafft. Der letzte Tag. Und den werde ich abkürzen, denn ich habe ja schon einen Abend vor dem ersten Tag begonnen, somit werde ich abends wieder "normal" essen. Thunfisch-Spaghetti, die habe ich mir gewünscht. Die sind zwar keine Trennkost, obwohl ich eigentlich den derzeitigen Schwung insofern ausnützen möchte, daß ich weiterhin Trennkost zu mir nehmen möchte. Doch den Abschluß der Krautsuppendiät will ich mal nicht so genau nehmen. 

Tag 8 - and beyond
Wie oben schon erwähnt, möchte ich weitermachen mit Trennkost. Aber eben nicht mehr vorgeschrieben bekommen, wann ich was essen darf. Ich freue mich schon auf das viele Obst und Gemüse, aber auch darauf, wieder mehr Kohlenhydrate und Eiweiss (Fleisch!) zu mir nehmen zu dürfen. Wird eben ein wenig schwerer, "schnell etwas einzuwerfen", doch bei vielen Wirtshäusern kann man ja die Kohlehydrat-Beilage durch einen Blattsalat ersetzen lassen. Oder die Wurstsemmel eben als Wurst und dann später die Semmel zu essen. Zucker und weißes Mehl - die stehen bei mir auch auf der "Das-streich-ich-lieber"-Liste. 

Gewicht
82,8 kg

Montag, 24. Februar 2014

Krautsuppendiät - Tag 5

Tag 5  

Bildquelle: http://www.figurbetont.com/wp-content/uploads/2012/10/putenbrust.jpg



Heute auf dem erweiterten Speiseplan: Putenfleisch und sechs rohe Tomaten
Morgens wieder keine Lust auf Krautsuppe, dafür gibts Kaffee mit Milch.

Es ist noch etwas von der Gemüsesuppe meiner Frau vorhanden, und da die viel besser schmeckt als meine Krautsuppenkreation, werde ich heute auf jeden Fall diesen Rest aufessen. Falls ich noch einen Topf mit Krautsuppe mache, kommt auf jeden Fall eine kräftige Portion Gemüsepulver zusätzlich hinein, verglichen mit dem Ersten.

Erwartungen

Ich bin mit einigen Erwartungen/Wünsche in die Sache hineingegangen:

Neugier
Ich probiere gerne neue Sachen aus. Nun ist es mal eine Diät. Habe ich ja noch nie ausprobiert. Mittendrin kann ich nur sagen, ganz so dragisch ist es nicht. Der Hunger hält sich in Grenzen. Aber manches habe ich mir auch einfacher vorgestellt. Z.B. habe ich nicht mit Magenkrämpfen gerechnet, auch wenn die nicht sehr schlimm sind. Überrascht hat mich auch, daß ich bereits einen Tag gar keine Krautsuppe gegessen habe - ok, dafür habe ich eine wohlerschmeckende Suppe von meiner Frau gegessen. Interessant auch, daß ich einige Leute kennengelernt habe, die diese Diät bereits hinter sich haben.

Überwindung
Auch hier war ich neugierig, wie schwer es mir fallen wird, mich zu überwinden, keinen Zucker mehr zu mir zu nehmen, nur noch Suppe zu essen (was ja gar nicht der Fall ist). Kaffee ohne Zucker war für mich davor nicht einmal eine Überlegung wert. Nun überlege ich mir, das beizubehalten. Meinen Zuckerkonsum wollte ich ja sowieso schon reduzieren. Momentan ist es ja nur Fruchtzucker (an den Obsttagen) und Milchzucker.

Befinden / Energie
Hier liegt meine größte Erwartung bzw mein größter Wunsch. Ich habe im Internet gelesen, daß sich die meisten während - aber auf jeden Fall nach - der Diät voller neuer Energie gefühlt haben. Das war für mich absolut reizvoll. Für die ersten Tage kann ich nun das Gegenteil behaupten. Weniger Energie. Weniger Kraft. Leichter Schwindel, die Muskel ganz schwer. Heute geht es mir diesbezüglich besser. Hatte ja endlich wieder Fleisch. Es scheint bergauf zu gehen. Und morgen gibts sogar ein Steak!

weniger müde am Abend
Bereits die letzten Jahre bin ich abends meist nur noch in der Lage gewesen, nach der Arbeit gerade noch Abendessen zu mir zu nehmen und dann nur noch ins Bett. Oder es bestenfalls noch vor den Fernseher zu schaffen. Die ersten Tage der Diät war es bei mir sogar noch ein wenig schlimmer. Da ich mich zusätzlich zur Müdigkeit auch noch schwach gefühlt habe. Aber seit gestern merke ich, abends bin ich nicht mehr so K.O. wie früher. Aber hier ist es meiner Meinung nach noch zu früh von einer Tendenz zu reden.

Verhalten ändern
Kein Salz. Kein Zucker. Wenig Eiweiss. Fast keine Kohlehydrate. Etwas zu extrem für meinen Geschmack. Aber so sind nun mal die Regeln. Und ganz halte ich mich nicht daran. Auch, daß ich mir mein Essen zur Arbeit mitnehmen muß, anstatt mir in einem Lokal/Restaurant/Schnellimbiss etwas zu kaufen, ist für mich sehr ungewöhnlich. Aber gelegentlich kann ich mir schon vorstellen, das weiterhin zu machen.

Blutwerte 
Ich bin gespannt, ob diese Diät eine Veränderung meiner Blutwerte bringt. Einige Werte könnten eine Veränderung ganz gut gebrauchen. Auch hatte ich in den letzten Tagen vor der Diät ein paar Tage, an denen ich mich unwohl voll gefühlt habe. Übersättigt. Nun, das kann ich momentan nicht behaupten, momentan fühle ich mich leichter.

auch Gewichtreduktion
Übrigens, mein aktuelles Gewicht: 83,4 kg

Samstag, 22. Februar 2014

Krautsuppendiät - Tag 4

Tag 4  
Quelle: http://www.cook-it-yourself.com/medium/rezept_bananenjoghurt.jpg

Fühlen
Grundsätzlich fühle ich mich recht gut. Langsam kehrt die Energie zurück. Morgens bis 11.00 Uhr noch nichts gegessen. Nur Tee, Kaffee (2 Tassen) und Wasser getrunken. Ich fühle mich ausgeruht (und das nach nur 5 Stunden Schlaf). Leicht. Kein Grummeln im Bauch. Ich fühle mich recht fit. 

essen
Heute stehen neben der Krautsuppe Bananen (2-3 Stück) und Naturjoghurt am Programm.
Irgendwie habe ich aber keine rechte Lust auf Krautsuppe. Nach einer Banane mit Naturjoghurt halte ich mich mit Kaffee über Wasser, nachmittags noch eine Banane. Krautsuppe somit erst am Abend.


abends
Abends wollte ich keine Krautsuppe, denn meine Frau hat für die ganze Familie eine Gemüsesuppe gemacht, welche ohne Salz, ohne Kraut, ohne Tomaten, dafür mit recht gesundem Gemüsepulver, Sellerie, Karotten, Petersilie, Zwiebel, bestückt war. Ihre Suppe hatte viel mehr Geschmack, als meine Suppe. Offenbar habe ich zuwenig Gemüsepulver in meine erste Kreation gegeben.

Somit habe ich einen Tag ohne Krautsuppe hinter mich gebracht.